Nun stehe ich am Eingang der Höhle, bereit aber die Hosen gestrichen voll. Ich traute mich nicht weiter als das Tageslicht ausleuchtete. Jetzt wäre einer der Momente, in denen ich mir einen Prinzen herbeiwünschte, der sagt „Hier ist deine Mütze, hier ist deine Stirnleuchte, ich geh vorn weg und du bleibst dicht hinter mir.“
Kategorie: Fernweh
Hier geht’s um schöne Reiseziele, fremde Kulturen, nette Menschen, anderes Essen und erstaunliche Dinge von unterwegs.
Neuseeland: Von der einsamen Südinsel und der zivilisierten Nordinsel
Ein Land, aber zwei völlig unterschiedliche Inseln. Die Südinsel ist unbesiedelter, wilder und naturschöner. Der Norden ist zivilisierter, europäischer, wärmer und landschaftlich keineswegs unschön. Die Nordinsel bietet aktive Vulkane, Geysire, Surfspots sowie weiße und schwarze Strände.
6 Tage, 4 Räder, 2 Inseln, 1 Frau – Road Trip durch Neuseeland
Mir gehört sechs Tage ein Siebensitzer mit unbegrenzten Kilometern, einer Tankfüllung und inklusive Fährüberfahrt. Für umme. Wer hätte da Nein gesagt? Also ich nicht! Los ging mein Roadtrip von Queenstown auf der Südinsel bis nach Auckland auf der Nordinsel.
Wenn Hochsommer und Kiwi-Weihnachten zusammenfallen
Mit all den Einwanderern nach Neuseeland erwartete ich auch europäischen Einfluss. Adventskränze, Pyramiden, Nussknacker und Räucherkerzen haben es leider nicht nach Neuseeland geschafft. Auch Glühwein, Stollen oder Zimtsterne sind wohl irgendwo auf der Strecke verloren gegangen.
Gambling in den USA – der Spielwahnsinn
Was einst die Saloons im Wilden Westen waren, in denen sich Reisende trafen, austauschten, zusammen Schnäpse tranken und miteinander Wetten eingingen, sind heute die Casinos. Es entwickelte sich eine Spielerkultur in den USA. Ein Wochenende in Las Vegas nur zum Spielen zu verbringen, ist nicht untypisch.
Ich sollte keine Hauslatschen mit High Heels vergleichen – Auckland ist nicht meins
Die echte Schönheit Neuseelands, von der jeder spricht, muss wohl außerhalb Aucklands liegen. Zumindest rede ich mir das ein. Und wenn meine Arbeit hier endet, dann werde ich diese Schönheit persönlich suchen gehen. Bis dahin mach ich das einzig Sinnvollste und verbringe die Zeit im Büro.
Nichts außer Sand – eine Reise nach Namibia
Es ging Dünen hinauf und Schluchten hinunter. Am Rande des Canyons entlang und den Orange River flussab. Zebras überquerten den Weg und Elefanten versammelten sich um die Wasserlöcher. Die Wüste erstrahlte feurig rot mit auf- und untergehender Sonne. Und die Wurzeln der Kameldornbäume des Dead Vlei boten surreale Landschaftsfotografien.
Wenn nachts die Hyänen heulen – eine Reise nach Botswana
Einige Stunden Game Drive und viele Wildkreuzungen später, habe ich den Großteil der Big Five, den Großen Fünf Afrikas, gesehen. Sonnenuntergänge und Fahrten auf dem Mokoro sind dabei ganz schöne Nebeneffekte beim Campen in der Natur.
Tausche Schuhe gegen Holzfiguren – eine Reise nach Simbabwe
Diese Vikoriafälle sind gewaltig. Sie hinterlassen eine Sprühwolke, aus der man nur klatschnass wieder heraustritt. Man braucht unbedingt eine Regenjacke. Schaue ich mir heute die Bilder an, habe ich sofort vor Augen, wie mich der Sprühregen bis zum vollkommenem Durchweichen begießt.
Zum südwestlichsten Punkt Afrikas
Kapstadt ist mein erstes Ziel auf afrikanischem Festland. Man stellt sich bestimmte Dinge vor: Rastazöpfe, Elefanten, Wüste, arme Behausungen. Und dann treffe ich auf eine Großstadt mit Bürogebäuden, Hotels, mehrspurigen Highways, öffentlichem Verkehrsnetzt und eine Sprache die dem Deutschen ähnelt.